Kaserne Basel

Das Kasernengebäude liegt direkt am Rhein unweit vom Basler Zentrum. Die grosszügige Anlage umgibt einen Innenhof, an dem sich unter anderem das Theater Kaserne Basel, Gastronomie und Künstlerateliers angesiedelt haben. Das Hauptgebäude der Kaserne soll ebenfalls einer kulturellen Nutzung zugeführt werden und diese auch nach Aussen tragen. Der grosse Innenhof ist zwar sehr attraktiv, ihm fehlt jedoch der direkte Weg zum Rhein. Eine denkmalpflegerisch sinnvolle sowie am Tag und in der Nacht nutzbare Lösung wurde gesucht.

Zur Lösung dieses Problems schlägt das Konzept einen „Pfeil“ vor, der durch das Untergeschoss des Hauptgebäudes der Kaserne zum Innenhof zeigt und dort durch eine behindertengerechte Rampe auf das 4 Meter höhere Niveau des Platzes weist. Dieser Zugang ist öffentlich. Zu Fuss, per Velo oder Rollstuhl ist das Ufer mit dem Platz-Niveau jederzeit verbunden.

Der neue Weg wird zum Erlebnis. Der Pfeil gibt die Richtung an, wird zum Bistro, zur Ausstellungsfläche, zum 2-geschossigen Theater, zu Sitzstufen um sich auf der Hofseite zu entspannen und zu sonnen. Das Pfeil-Bistro bedient sowohl die Rheinseite als auch die Hofseite. Somit akzentuiert es beide Seiten auf gleiche Weise und wirkt zusätzlich verbindend. Im Zentrum des Pfeiles befindet sich die grosszügige Wendeltreppe. Über sie gelangt man direkt in das Hauptgebäude. Durch diesen Eingriff, der unabhängig von den Umbauten am Hauptgebäude realisiert werden kann, wird ein hohes Mass an Aufmerksamkeit für das Projekt erzeugt und die Neugierde Richtung Kaserne und Kleinbasel gelenkt.

Klient: Kanton Basel Stadt
Grösse: 6400 m2
Status: Idee
Ort: Greifensee, Schweiz
Statik: P. Meier & Partner AG Bauingenieure, Lachen

Kaserne Basel

Schnitt Kaserne Basel

Klient: Kanton Basel Stadt
Grösse: 6400 m2
Status: Idee
Ort: Greifensee, Schweiz
Statik: P. Meier & Partner AG Bauingenieure, Lachen

Das Kasernengebäude liegt direkt am Rhein unweit vom Basler Zentrum. Die grosszügige Anlage umgibt einen Innenhof, an dem sich unter anderem das Theater Kaserne Basel, Gastronomie und Künstlerateliers angesiedelt haben. Das Hauptgebäude der Kaserne soll ebenfalls einer kulturellen Nutzung zugeführt werden und diese auch nach Aussen tragen. Der grosse Innenhof ist zwar sehr attraktiv, ihm fehlt jedoch der direkte Weg zum Rhein. Eine denkmalpflegerisch sinnvolle sowie am Tag und in der Nacht nutzbare Lösung wurde gesucht.

Zur Lösung dieses Problems schlägt das Konzept einen „Pfeil“ vor, der durch das Untergeschoss des Hauptgebäudes der Kaserne zum Innenhof zeigt und dort durch eine behindertengerechte Rampe auf das 4 Meter höhere Niveau des Platzes weist. Dieser Zugang ist öffentlich. Zu Fuss, per Velo oder Rollstuhl ist das Ufer mit dem Platz-Niveau jederzeit verbunden.

Der neue Weg wird zum Erlebnis. Der Pfeil gibt die Richtung an, wird zum Bistro, zur Ausstellungsfläche, zum 2-geschossigen Theater, zu Sitzstufen um sich auf der Hofseite zu entspannen und zu sonnen. Das Pfeil-Bistro bedient sowohl die Rheinseite als auch die Hofseite. Somit akzentuiert es beide Seiten auf gleiche Weise und wirkt zusätzlich verbindend. Im Zentrum des Pfeiles befindet sich die grosszügige Wendeltreppe. Über sie gelangt man direkt in das Hauptgebäude. Durch diesen Eingriff, der unabhängig von den Umbauten am Hauptgebäude realisiert werden kann, wird ein hohes Mass an Aufmerksamkeit für das Projekt erzeugt und die Neugierde Richtung Kaserne und Kleinbasel gelenkt.